Die Entstehung der griechischen Kykladeninsel in der Mitte der Ägäis hat einen sagenhaften Hintergrund. Genau hier soll Herakles einen Riesen im Kampf besiegt und anschliessend ins Meer geworfen haben. Die aus dem Riesen entstandene Insel wurde dann nach dem Enkel des Gottes Apollon benannt. Doch so weit her kann es mit dem Riesen nicht gewesen sein, misst Mykonos doch nur 90 Quadratkilometer. Das kleine Eiland aus hartem Granit ist mit 390 Metern Höhe eine der flachsten Inseln im Kykladenarchipel. Aber vor allem dies besitzt Mykonos fast im Übermass: herrliche, feinsandige Strände. Malerische Dörfer mit verwinkelten Gassen führen zu kleinen Plätzen. Das Idyll wird abgerundet von tiefblauem Himmel und leuchtend türkisblauem Meer. Mehr Griechenland geht nicht – kein Wunder, dass die Insel auch mit weniger Grün für ihre Schönheit berühmt und immer einen Urlaub wert ist. Das Nachtleben und der Promifaktor können locker mit Ibiza konkurrieren. Doch auch für Familien und Erholungssuchende hat Mykonos das passende Angebot.