Namib Wüste
Die Namib ist eine Wüste an der Südwestküste Afrikas. Sie liegt zum grössten Teil auf dem Gebiet von Namibia sowie in Angola. Die Gesamtfläche beträgt in etwa etwa 95.000 km² und seit dem 2013 gelten weite Teile der Namib als UNESCO-Welterbe.
Der Namib-Naukluft Park ist mit einer Fläche von rund 50’000 km² Namibias grösstes Naturschutzgebiet und wurde 1979 gegründet. Der Park ist die Heimat von Sossusvlei und Deadvlei. Einzigartig auf der Welt, ragen diese Dünen als abstrakte Schönheiten aus Aprikot-, Orange-, Rot- und Brauntönen in den Himmel empor.
Das Sossusvlei, Namibias „Markenzeichen”, eine von Sanddünen umgebene Salztonpfanne (vlei). Mit bis zu 300 Metern Höhe gehören die rotglühenden Sanddünen nicht nur zu den höchsten der Welt, sondern durch ihre sternförmige Ausdehnung (Sterndünen) auch zu den attraktivsten. Unweit fällt der Sesriem Canyon 30 Meter tief in die Erde hinab und bietet einen imposanten Einblick in die Erdgeschichte.
Unweit des Sossusvlei liegt das ebenso beeindruckende Deadvlei. Dieses Vlei ist schon seit geraumer Zeit durch eine grosse Sanddüne vom Wasser des Tsauchab abgeschlossen. Die Folge: eine grosse Anzahl seit Hunderten Jahren toter Kameldornbäume, die in der extremen Trockenheit der Wüste konserviert werden und vom Verwesungsprozess abgehalten werden.
Das NamibRand-Naturreservat ist mit über 2000 Quadratkilometer eines der grössten privaten Naturschutzreservate in Afrika. Es liegt circa 60 Kilometer südlich des Sesriem-Canyons und erstreckt sich entlang der Ostgrenze des Namib-Naukluft-Parks. Zu den hier lebenden Tieren gehören die Oryx-Antilope, Springbok, Zebras, Giraffen, Klippspringer, Paviane, Leoparden, Hyänen, Erdwölfe, die Afrikanische Wildkatze, Genets und viele mehr. Zudem wurden bislang 100 Vogelarten gezählt.
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